Die Idee meines „dressurteams“ entstand damals aus der Ponyhofgang in Kuchl ...

Da waren immer alle gemeinsam am Turnier, die Eltern wussten, dass sie dort nicht allein rumstehen, dass sie wen zum Reden haben, der auch außer „Hafer“ eine Sprache spricht. Und vor allem konnte ich mich um alles und alle kümmern und alles organisieren, wenn alle am gleichen Ort waren. Wenn nämlich jeder mit seiner persönlichen Bodenpersonaltruppe auf einem anderen Turnier herumhängt um dort seinen Stiefel zsam zu reiten, dann kann ich ja wenig mäßigend einwirken und auch den Stiefel nicht lenken.

Erfahrungsgemäß ist es – vor allem am Anfang der Reitsportkarrieren – recht hilfreich, wenn zumindest einer weiß, wie das Spiel geht. Häufig ist das ja eh das Pferd, aber sollte das so nicht sein, dann kann ich den Rest regeln. Die Eltern sind ja nicht immer erfahrene Reitsportpädagogen, aber willig alles zu fördern und sich Turnierwochenenden um die Ohren zu schlagen. Wenn dann einer sagt, wann sie wie, und wohin fahren sollen, um vielleicht sogar rechtzeitig dort zu sein, macht das den Erfolg wahrscheinlicher, weil die physikalische Anwesenheit bei der Ausübung von Sport im Wettkampf einfach unerlässlich ist.

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